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Immenbrief 23-2017: Erratum Jahresrundbrief, Delegiertenversammlung, Jungimkerstammtisch, Immenpflanzen e.V. & Glyphosat

Gespeichert von VonOrlowM am Di., 28.11.2017 - 20:16

Liebe Imker,
Liebe Imkerinnen,

es ist soweit: letzten Donnerstag ergab die Durchsicht bei 8 Völkern bei allen überwinterungsfähigen, starken Völkern Brutfreiheit und diese Tage sind mit knapp über Null Grad optimal für die winterliche Träufelbehandlung. Ich hatte eine Sprühbehandlung gemacht und unter https://www.hymenoptera.de/node/195 kann man sehen was da nach 5 Tagen alles runter gekommen ist! Also aufraffen, es lohnt sich!

Und es gibt mehr zum Aufraffen - das skandalöse Verhalten "unseres" Landwirtschaftsministers hat nun die Zulassungsverlängerung von Glyphosat ermöglicht; entsprechend viele Petitionen sind sofort an den Start gegangen - also mitzeichnen unter https://www.hymenoptera.de/glyphosat-in-Deutschland-stoppen!

 

1. Erratum Jahresrundbrief

Inzwischen sollten viele von Euch unseren Jahresrundbrief bekommen haben - wir hoffen, er gefällt und die vielen Autoren und Autorinnen der Beiträge freuen sich bestimmt auch über ein Feedback!

Durch die zeitlich erst sehr spät getroffene Entscheidung wo wir unser Neujahrs-Dinner veranstalten wollen habe ich noch lange am Abend nach unserem letzten Vereinsabend am Rechner gesessen und dabei leider eine falsche Version des Rundbriefs an die Druckerei geschickt. Dadurch ist leider nicht die korrekte Version des Berichts der AG Biodiversität erschienen - ich bitte um Entschuldigung; werde keine Jahresrundbrief mehr um ein Uhr nachts versenden...

Gerne liefere ich hier den korrekten Bericht nach:


Bericht der AG Biodiversität

Liebe Freunde, ich habe die AG Biodiversität Anfang dieses Jahres gegründet (Imker und Nabu) als die Ergebnisse der Krefelder Forscher  zum Insektensterben und zum folgenden Sterben von Vögeln, Fledermäusen, Amphibien, Reptilien und Säugern und zum Verschwinden von Pflanzen, die Bestäuber brauchen, bekannt wurden. 

Unser Ziel ist es, alle die über Natur verfügen, dazu zu bringen, alte Sichtweisen abzulegen und das Ihnen anvertraute Grün lebensfreundlich zu gestalten.

Das heißt: weniger kurzgeschorenem Rasen, weniger  Neophyten, weniger  gefüllte Blüten, weniger Immergrüne, weniger Heckenstutzen und stattdessen Blumenwiesen ( einjährige und mehrjährige ) einheimische Pflanzen, blühende Stauden, Büsche und Bäume. Und: neben Nektar und Pollen auch Lebensraum und Brutplätze für Wildbienen, Schmetterlinge, Vögel, etc: das heißt wilde Ecken, ungeschorene Wiesen, Sand, Steinhaufen, Totholz, Lehm, unbeschnittene Hecken, Wasserstellen. 

Mit unseren Zielen sind wir auf gutem Wege: wir arbeiten zusammen mit der Freie Scholle, die ans Umgestalten einiger ihre Grünflächen geht, und wir stehen in Verbindung mit der BVV, einigen Parteien und dem Gartenbauamt.

ABER: wir brauchen noch  Verstärkung! Wer macht mit? Aber bitte nur, wer beharrlich dabei bleiben will! 


2. Bericht zur Delegiertenversammlung

Da nun ein Teil des Vorstandes bei dem Weimarer Bienensymposium war (sehr spannend - Details folgen!) kann im Folgenden nur der bisher allein vorliegende Bericht von unserem 2. Vorsitzenden Andreas Gottschalk eingefügt werden - etwaige Ergänzungen durch die anderen Delegierten liegen mir nicht vor; Fragen daher am besten direkt an Andreas richten. Sofern sich daraus Anträge für die nächste Delegiertenversammlung heraus destillieren (sollen), reichen wir diese gerne ein - das muss nur bis zum 31.12.2017 passieren; also sehr zügig..Ideen/Gedanken dazu braucht es also bis zum 24.12.2017 damit man das noch fristgerecht zum LV bekommen kann.

Bericht (Mitschrift) zur Delegiertenversammlung (von Andreas Gottschalk):

Ohne Top: Gedenkminute für den verstorrbenen Hr. Wacker vom IV Tempelhof

Top 1: Begrüßung durch den Vorstand

Herr Polaczek begrüßt die Versammlung gegen 18:20 und verkündet die Zahl der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder von 53 (von maximal 64?),welche durch die (kommissarische) Schriftführerin Birgit Otto erhoben wurde.

(Diese Zahl wurde später mit Kommen von Hr. Kohfink auf 54 erhöht.)

Meines Erachtens wurde vergessen, die formale Feststellung der Beschlussfähigkeit zu verkünden, aber da würde ich nicht darauf herumreiten wollen.

An reinen Formalien wäre meines Erachtens einiges auszusetzen gewesen, insbesondere daran, dass in allen Abstimmungen die Zahl der Zustimmung nicht erhoben wurde, sondern nur die Gegenstimmen und Enthaltungen gezählt wurden.

Top 2: Annahme der Tagungsordnung

Hr. Polaczek stellt kurzerhand eine Abstimmung über das Protokoll vom Mai auf und lässt sofort darüber abstimmen (1 Gegenstimme (J.M.), 0 Enthaltungen, implizit 52 Zustimmungen).

Fr. Huppertz mahnt den auf der Gesamtvorstandssitzung angekündigten Haushaltsplan an, welcher in die Tagesordnung aufgenommen wird.

Top 3: Antrag auf Aufnahme des neuen Vereins "Imkerfreunde Pankow"

Wolfgang Baum als 1. Vorsitzender des neu gegründeten Vereins "Bienenfreunde Pankow" hatte einige Unterlagen verteilt, u.a. Gründungsprotokoll und ersten beiden Seiten der neuen Satzung, die in großen Teilen mit der auf unserem eigenen Verein im Wortlaut identisch ist.

Herr Baum stellte seinen Verein vor und verwies auf die große räumliche Lücke zwischen Reinickendorf und Weißensee, aufgrund dessen der Verein gegründet worden war. Der Verein hatte per Stand 24.11.2017 genau 20 Mitglieder.

Der Antrag auf Aufnahme wurde mit 3 Enthaltungen und 0 Gegenstimmen (implizit 51 Ja-Stimmen) angenommen.

Bis Jahresende sind damit 17 Vereine Mitglieder im Landesverband (Zum 31.12. scheidet der Imkerverein Buch aufgrund Kündigung der Mitgliedschaft aus. Aus dem Verein Buch war aber kein Vertreter auf der Versammlung anwesend. Nach den Gründen seiner Kündigung wurde durch Delegierte nachgefragt aber keine Antwort vom Vorstand gegeben.)

Top 4.1: Wahl der Schriftführerin

Frau Birgit Otto aus dem Imkerverein Zehlendorf hatte das Amt der Schriftführerin kommissarisch angenommen und stand als einzige Kandidatin zur Wahl.

Sie wurde mit impliziten 53 Ja-Stimmen (0 Gegenstimmen, 1 Enthaltung (sie selbst)) gewählt.

Ohne Top: Offene Position 2. Vorsitzender Hr. Polaczek berichtete von der Amtsniederlegung von Hr. Schwertfeger und der Vakanz der Position des 2. Vorsitzenden

Nach einigem Herumfragen erklärt sich Hr. Martin Hinz vom IV Treptow bereit, die Position zu übernehmen und stellt sich kurz vor:

Imker mit 5 Völkern und Betreuung 3 weiterer Völker in einer Schule in Berlin-Johannisthal (in Treptow) Vater einer sehr kleinen Tochter im Baby-alter Selbständig in der Bauträgervermittlung Parteiloses Mitglied der Bezirksverordnetenvertreter Treptow-Köpenick

Da die Wahl der Position des 2. Vorsitzenden in der Einladung nicht angegeben war, erfolgte keine Wahl.

Hr. Hinz übernimmt die Position durch Ernennung von Hr. Polaczek kommissarisch bis zur Wahl auf der Delegiertenversammlung im März.

Top 4.2: Wahl der Obfrau für Honig

Nach Rücktritt des bisherigen Honigobmanns aus gesundheitlichen Gründen steht Frau Maria Gärtner aus dem Imkerverein Neukölln als einzige Kandidaten zur Wahl.

Sie stellt sich kurz vor und wird mit 54 impliziten Ja-Stimmen ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung gewählt.

Frau Birgit Otto stellt sich nachträglich kurz vor, wobei sie nur auf das mangelnde Engagement aller Imker verweist.

Top 5.1: Bericht des Obmanns für Gesundheit Andreas Schwiede Hr. Schwiede berichtete von Gesprächen mit dem LIB bzgl. verbilligtes Kontingent von 50 Futterkranzproben (9 statt 18 EUR).

Diese gehen pauschal an alle Imker in Berlin, so dass auch der IV Steglitz (sowie die Mellifera-gruppe) einen Anteil daran erhalten müsste, wobei er eine Aufteilung nach Völkerzahlen präferiert. Die Proben, die demnach für den LV verfügbar sind, möchte er zu einem Flächen-Monitoring verwenden.

Er möchte die Völkerzahlen aus allen Vereinen und einen Ansprechpartner in jedem Verein, um dies zu organisieren.

Allerdings waren sich LV-Gesundheitsobmann und LV-Vorstand über die vorangegangenen Gespräche signifikant uneins.

Hr. Schwiede forderte Gelder vom LV für das flächendeckende Monitoring, war sich sicher, dass Vereinbarungen hierzu getroffen worden waren, was der LV-Vorstand vehement zurückwies.

Fr. Otto hielt daraufhin ein sehr abweisendes Plädoyer mit den Grundtenor, dass alle Imker moralisch verpflichtet wären, aufgrund der geringen Kosten pro Volk am Faulbrutmonitoring teilzunehmen, dies aber keine Aufgabe des LV sei und erst recht keine Gelder des LV verwendet werden.

Die verbilligten Proben sollen vom LV an einzelne Imker verlost werden und diese Imker werden verpflichtet, die Probe beim LIB (auf eigene Kosten zu 9 EUR) abzugeben.

Der Gesundheitsobmann erhielt nicht mehr das Wort und aufgrund der patzigen Art hatte niemand weiteres Interesse an einer Diskussion.

Ohne Top: Mittel für Seuchenmobil

Aufgrund des Antrags von Olaf Schwertfeger und Melanie von Orlow an den Senat sind 10 T EUR für die Anschaffung eines Seuchenmobils (lieber Gesundheitsmobil benannt) (Anhänger, Aufbau, Geräte) bewilligt worden.

Es wurde eine Arbeitsgruppe gesucht, die unter Leitung des LB-Kassenwarts Michael Steinbuch für alle größeren Pakete jeweils 3 Angebote einholt, damit die Gelder bis Jahresende ausgegeben werden können; ansonsten fließen sie an den Senat zurück...

Ein Leistungsverzeichnis liegt bereits beim Kassenwart vor, der auch erste Angebote bereits hat.

Als bereits vorhandene Mitglieder der AG werden Michael Steinbuch, Andreas Schwiede (verpflichtet als LV-Gesundheitsobmann), Melanie von Orlow, Hr/Fr. Schachtebrech benannt, nächstes Treffen am Do. 30.11. 19:00.

Sven Gerlant wird für den Einkauf hinzugenommen.

Frau Timm ergänzte zwischenzeitlich, dass die Gesundheitsobleute der Vereine eingebunden werden sollten, was aber eher ein zweiter Schritt zur Nutzung des Seuchenmobils angesehen wurde.

Ohne Top: Mittel für Webseite

Als zweites bewilligtes Paket vom Senat stehen 10 T EUR für Neuaufbau/Verbesserung der Webseite bereit, die ebenfalls bis Jahresende ausgegeben werden müssen.

Hr. Steinbuch forderte Freiwillige für technische und redaktionelle Betreuung.

Insgesamt gab es sehr viel Irritiation in der Versammlung, denn die Webseite wurde vor zwei Jahren neu aufgebaut, und was die Gelder bei diverse geforderten Ehrenamtsarbeiten sollen, konnte niemand erklären.

Noch irritierender war, dass Hr. Steinbuch sich selbst und seine Fachkompetenz für Webseiten zur Sprache brachte, er also scheinbar selbst an Bezahlung seiner eigenen ergänzenden Ehrenamtsarbeit interessiert zu sein schien.

Und da er bereits Mitarbeiter hat, war die Aussage, es könnten sich bei Interesse weitere Personen bei ihm melden, eher eine Ausladung als Einladung.

Ohne Top: Email-Adresse für alle LV-Obleute über die LV-Webadresse "@imkerverband-berlin.de"

Hr. Steinbuch erklärt, dass alle LV-Obleute ein Mailadresse erhalten und ab sofort verpflichtet werden, darüber erreichbar zu sein.

Es wurde eine Liste herumgegeben, in der die Obleute die Kenntnisname bestätigen sollen.

Allerdings wurde die Liste nicht öffentlich gemacht...

Ohne Top: Datenschutz

Hr. Steinbuch erklärte zum Datenschutz, dass die Zugänge zum OMV überprüft werden, weil einige Vereine bis zu 4 Zugänge haben, die anscheinend nicht nur Funktionsträger haben, zu einigen fehlen die unterschriebenen Datenschutzerklärungen der Nutzer.

Der Einwand von mir, dass gemäß LV-Vorgaben nur 1. Vorsitz und Kassenwart pro Verein Zugriff erhalten, wird überprüft.

Sonstige Info: Die Betreuung des OMV wurde an eine andere Firma abgegeben.

Schulungsbedarf zum OMV bitte beim Kassenwart anmelden.

Er plädiert für bessere eigene Dokumentation, um zukünftige Schulungen möglichst kostengünstig zu realisieren.

Ohne Top aber gemäß Ergänzung der Tagesordnung Kassenwart Michael Steinbuch ging in Kürze den Haushaltsplan 2017 durch.

(Liebe Delegierte, ich konnte hier nicht alle Zahlen mitschreiben, falls Ihr Zahlen habt, bitte ergänzen/korrigieren.) Kasseneröffnung 01.01.2017: 6223 EUR Einnahmen bisher: 63599 EUR Ausgaben bisher: 23726 EUR An Versicherung Gaede und Glauert gehen ca. 20 T EUR, davon sind 16 T EUR bereits bezahlt, also ca. noch 4 T EUR ausstehend.

Neben der Kasse existiert noch ein Sparbuch mit 5439 EUR, welches auf früheren Versammlungen als Seuchenkasse betitelt wurde, welches aber auf dieser Versammlung nicht weiter erklärt wurde.

Danach wurden einige Plan- und Ist-Zahlen zum Haushalt 2017 aufgezählt:

Grüne Woche: Plan 1200 EUR, Ist 0 EUR (nicht gebraucht in 2017, Plan soll zukünftig reduziert werden)

Futterkranzproben: Plan 2000 EUR, Ist 0 EUR, da in 2016 mindestens 4000 EUR ausgegeben wurden. (zukünftig keine nach vorherigem Plädoyer?)

Verwaltung: Plan 1500 EUR, Ist 1568 EUR

Zucht: Plan  1000 EUR, Ist 1123 EUR

Belegstand+weitere Bienenstände: Plan 1600 EUR, Ist 222 EUR

Reise: Plan ?, Ist 0 EUR

Imkertag: Plan 1000 EUR, Ist 938 EUR (inkl. Vorträgen, Flyer...)

Geschäftsstelle: Plan 18.000 EUR, Ist: 0 EUR

Sonst: 500 EUR, Ist 95 EUR

Sepndeneinnahmen: Plan 100 EUR, Ist 100 EUR

Ohne Top: Geschäftstelle

Aktuell ist ein Koorperationsvertrag mit der FU unterschriftsreif.

Zwei Räume im 5. Stock in der Malteser Straße (Campus Lankwitz), einer als Büro, der 2. als Lager Monatliche Miete ca. 400 EUR (warm), abgerechnet als 12 EUR/m² für Büro und 7 EUR/m² für Lager.

Wahrscheinlich soll die nächste Delegiertenversamnmlung im März dann auch in der Malteser Straße stattfinden.

Alternativ ist auch ein Büro in der Steinstraße in Aussicht, aber es wurden keine Details genannt.

Top 5.2 Grüne Woche

Bisher hatte sich vor allem der verstorbene Hr. Wacker (in Zusammenarbeit mit Hr. Schwertfeger) um die Organisation gekümmert; Hr. Schwertfeger möchte und kann nicht mehr durchgehend zur Verfügung stehen.

Eigentlich wurde ein Verein gesucht, der die geschäftlichen Angelegenheiten inkl. Koordination mit der Messeleitung komplett übernimmt.

Vielfach wurde die geringe Menge an Honigspenden bemängelt, vor allem in diesem Jahr mit seinen geringen Honigerträgen.

Der Vorstand verlangte 1000 Gläger Honigspende, forderte hierfür von jedem Verein ein Glas Honig pro Mitglied als Mindestspende, was aber weder diskutiert noch abgestimmt wurde.

(Meine Meinung: Spende ist freiwillig, und wer etwas fordert, hat das Prinzip einer Spende nicht verstanden und mißbraucht den Begriff!) Auch verlangte der Vorstand deutlich, dass jeder Freiwillige, der als Betreuer an der Grünen Woche teilnimmt, den ganzen Tag auf dem Stand zu verbleiben hat und dies nicht als kostenlosen Eintritt zur Messe mißbrauchen darf.

Für die Betreuung des Messestands wird wieder eine Doodle-Umfrage erstellt.

Es gab eine Diskussion bzgl. der Verpflichtung der D.I.B.-Gläser.

Dabei wurde klargestellt, dass dies eine Vorgabe der Messeleitung ist.

Hintergrund: Der Deutsche Bauernverband ist Träger der Grünen Woche und stellt dem LV den Messestand kostenlos zur Verfügung, entscheidet deshalb auch, was auf diesem Stand gemacht werden darf, verbindet den Stand an das D.I.B.Glas.

Nur wenn der LV einen eigenen Stand mietet, dürfte er auch Neutralgläser anbieten - was sich niemals rechnet.

Bzgl. Ausstattung des Stands gab es kontroverse Diskussionen, insbesondere angeregt durch Robert Gummi, der den schlechten Zustand und die Anti-werbewirksame Darstellung betonte, mit der Forderung nach kleinen Mitteln zur Verbesserung.

Hr. Polaczek betonte, dass es nicht Eigentum des LV sei. Auch wurden diverse Gründe (z.B. TÜV, zeitliche Möglichkeiten) angeführt, warum hier keine Verbesserung möglich ist.

Bzgl. Ausstattung und Bepflanzung (Krokusse statt Primeln) wurde viel diskutiert, bis die Details an eine Arbeitsgruppe verwiesen wurden.

Es gibt anscheinend eine untereinander bekannte Gruppe von Imkern, die sich um die Organisation kümmern, ich persönlich konnte sie aber namentlich nicht zuordnen.

Termine:

Grüne Woche 19.-28.01.2018

Delegiertenversammlung: 16.03.2018

Anträge für diese Delegiertenversammlung schriftlich bis 31.12.2017 an den LV-Vorstand

 

3. Honigspende

Das Thema "Honigspende" für die Grüne Woche wurde wie avisiert auf dem letzten Vereinsabend diskutiert. Insgesamt stand man dieser eher ablehnend gegenüber zumal Auftritt und Sinnhaftigkeit der Teilnahme auf der Grünen Woche bezweifelt wurde.

 

4. Bericht zu Moabees

Carola Schuldt hat am Moabees-Workshop teilgenommen, ihr Bericht ist samt Bilder unter https://www.imkerverein-reinickendorf-mitte.de/Moabees nachzulesen!

 

5. Allerlei

  • Das Thema "Glyphosat" hat sogar eine der wenigen Berliner Campact!-Aktionen nach Reinickendorf gelockt - unter https://www.hymenoptera.de/Campact-in-Reinickendorf-gegen-Glyphosat und in der nächsten Ausgabe der Reinickendorfer Allgemeinen Zeitung wird dazu etwas erscheinen.
  • Der Zaun um den geplanten Bienenstand auf dem Geländer der Schule am Vierrutenberg wird nun über das Schulamt realisiert; der Verein ist damit finanziell/haftungstechnisch aus der Verantwortung!
  • Fritz Vopel von der AG Biodiversität hat sich sowohl mit Herrn Zech (Leitung Reinickendorfer Gartenbauamt) als auch mit dem Wittenauer Bezirksverordnete Björn Wohlert getroffen um das Thema der Grünflächengestaltung und -pflege anzusprechen - das erste Feedback über das Gespräch mit Herrn Zech war positiv und lässt auf konstruktive Zusammenarbeit hoffen.
  • Die Anschaffung des "Seuchenmobils" muss nun sehr schnell gehen - dazu werde ich mich am Donnerstag mit den anderen "Einkäufern" treffen denn nun gilt es, binnen kürzester Zeit Angebote einzuholen und Einkäufe zu tätigen denn das muss alles in diesem Jahr noch passieren!
  • Ich möchte Euch auf die Gründung des Vereins "Immenpflanzen e.V." hinweisen, eine Initiative, die auf Herrn Jaesch zurückgeht. Die Gründungsveranstaltung war bereits am 18.11.2017; ich hänge die ganzen Unterlagen dazu als PDF anbei - eventuell interessant für die AG Biodiversität aber sicherlich auch für alle anderen Bienenfreunde!

 

6. Jungimkerstammtisch

Der wohl letzte Jungimkerstammtisch wird wohl nach aktuellem Stand am 11.12.2017 stattfinden - Eintrag unter https://doodle.com/poll/nizbgswwp9y79vmx ist noch möglich und die Einladung erfolgt dann wieder über Annika.

 

Nun beginnt die Weihnachtszeit und da wünsche ich Euch schon mal eine schöne Vorweihnachtszeit und wer noch Lust, Zeit und Honig hat, kann nun leckere Lebkuchen vorbereiten:

http://imkerei-sester.de/rezepte/honiglebkuchen-nach-imkers-art/

 

Guten Appetit

wünscht

Melanie vO